Grenzen der Energieeinsparung – Nutzung erneuerbarer Energien
Web-Seminar- 1 Seminar
- 2 Teilnehmerdaten
- 3 Übersicht
Die Treibhausgasemissionen haben seit Mitte des 20. Jahrhunderts stetig
zugenommen und die globale mittlere Temperatur ist seit dem Jahr 1870 um
0,8 °C gestiegen. Bliebe der CO2-Ausstoß in gleicher Größenordnung, müsste
bis zum Jahr 2100 mit einer Erhöhung der mittleren globalen Temperatur von
+3,7 °C bis 4,8 °C gerechnet werden mit dramatischen Folgen für die
Lebensbedingungen auf der Erde. Mit weiteren Verschärfungen der
Energieeinsparverordnung bzw. des Gebäudeenergiegesetzes insbesondere im
Bereich des energie-einsparenden Wärmeschutzes will man diesen Trend
entgegenwirken. Der Einspareffekt aus Wärmeschutzmaßnahmen bei neu zu
errichtenden Gebäuden fällt jedoch gering aus, weil die Anforderungen an
Neubauten bereits hoch sind. Das größte Einsparpotenzial besteht im
Gebäudebestand, von dem ein großer Teil noch energetisch modernisiert
werden muss. Aber selbst bei der Umsetzung der geplanten Maßnahmen im
gesamten Gebäudebestand verbleibt ein Energiebedarf von etwa 40 %, der
bereit zu stellen ist. Wenn bis zum Jahr 2050 der CO2-Ausstoß auf null zu
reduzieren ist, benötigen wir Lösungen, um die dann noch immer immense
Energiemenge von 40 % des heutigen Bedarfs für Gebäude zur Verfügung zu
stellen. Daran schließt sich aber die Frage an, ob bei Lösungen, die dies leisten,
Wärmeschutzanforderungen noch gesteigert werden müssen oder ob nicht unter
Berücksichtigung des gesamten ökologischen Rucksacks der dann verbleibende
Mehrbedarf durch andere Technologien kompensiert werden kann.
Der Vortrag befasst sich im Einzelnen mit folgenden Themen:
1. Grenzen der Energieeinsparung erreicht?
2. Wege zur CO2 Neutralität
3. Arten der erneuerbaren Energien und Einsatzmöglichkeiten
4. Massentaugliche Energiespeichertechnologien
BDB-Mitglieder: 50,00 EUR
Mitarbeiter BDB-Büro: 75,00 EUR
Gäste: 100,00 EUR
Bei AKNW mit 2 Fortbildungspunkten und IK-Bau NRW mit 2 Unterrichtseinheiten anerkannt.
Die Fortbild. wird für die Verlängerung der Eintragung in der Energieeffizienz-Expertenliste mit 2 UE anerkannt.
zugenommen und die globale mittlere Temperatur ist seit dem Jahr 1870 um
0,8 °C gestiegen. Bliebe der CO2-Ausstoß in gleicher Größenordnung, müsste
bis zum Jahr 2100 mit einer Erhöhung der mittleren globalen Temperatur von
+3,7 °C bis 4,8 °C gerechnet werden mit dramatischen Folgen für die
Lebensbedingungen auf der Erde. Mit weiteren Verschärfungen der
Energieeinsparverordnung bzw. des Gebäudeenergiegesetzes insbesondere im
Bereich des energie-einsparenden Wärmeschutzes will man diesen Trend
entgegenwirken. Der Einspareffekt aus Wärmeschutzmaßnahmen bei neu zu
errichtenden Gebäuden fällt jedoch gering aus, weil die Anforderungen an
Neubauten bereits hoch sind. Das größte Einsparpotenzial besteht im
Gebäudebestand, von dem ein großer Teil noch energetisch modernisiert
werden muss. Aber selbst bei der Umsetzung der geplanten Maßnahmen im
gesamten Gebäudebestand verbleibt ein Energiebedarf von etwa 40 %, der
bereit zu stellen ist. Wenn bis zum Jahr 2050 der CO2-Ausstoß auf null zu
reduzieren ist, benötigen wir Lösungen, um die dann noch immer immense
Energiemenge von 40 % des heutigen Bedarfs für Gebäude zur Verfügung zu
stellen. Daran schließt sich aber die Frage an, ob bei Lösungen, die dies leisten,
Wärmeschutzanforderungen noch gesteigert werden müssen oder ob nicht unter
Berücksichtigung des gesamten ökologischen Rucksacks der dann verbleibende
Mehrbedarf durch andere Technologien kompensiert werden kann.
Der Vortrag befasst sich im Einzelnen mit folgenden Themen:
1. Grenzen der Energieeinsparung erreicht?
2. Wege zur CO2 Neutralität
3. Arten der erneuerbaren Energien und Einsatzmöglichkeiten
4. Massentaugliche Energiespeichertechnologien
BDB-Mitglieder: 50,00 EUR
Mitarbeiter BDB-Büro: 75,00 EUR
Gäste: 100,00 EUR
Bei AKNW mit 2 Fortbildungspunkten und IK-Bau NRW mit 2 Unterrichtseinheiten anerkannt.
Die Fortbild. wird für die Verlängerung der Eintragung in der Energieeffizienz-Expertenliste mit 2 UE anerkannt.
digital
100,00
EUR
inkl. 0,00 EUR (0,0%) MwSt.
BDB-Mitglieder: 50,00 EUR inkl. 0,00 EUR (0,0%) MwSt.
Mitarbeiter BDB-Büro: 75,00 EUR inkl. 0,00 EUR (0,0%) MwSt.
BDB-Mitglieder: 50,00 EUR inkl. 0,00 EUR (0,0%) MwSt.
Mitarbeiter BDB-Büro: 75,00 EUR inkl. 0,00 EUR (0,0%) MwSt.
05.06.2024 09:00 - 10:30
Dipl. Ing. Silke Sous - Architektin, öbuvSV für Schäden an Gebäuden, saSV für Schall-/Wärmeschutz